Freitag, 9. Oktober 2009

Fortsetzung Tag 5: Eine Nacht im Auto

Nach unserem Londontrip wurden wir zuhause schon von Andrea und Holger mit fish and chips erwartet...hmm lecker!! Und das macht gewaltig satt!!! Danach ging es ans Packen...wir hatten uns kurzfristig überlegt, schon am Abend bis Canterbury in der Nähe von Dover zu fahren und dort zu schlafen, damit wir das "Londonchaos" am Morgen nicht haben und der nach-Hause-Trip nicht zu gewaltig lang wird! Zudem wollten wir uns auch gern noch Canterbury angucken!! Also legten wir gegen 21 uhr in Walkern ab und machten uns auf den Weg! Ein paar kurvige Landstraßen später auf dem Highway kommt ne leise Stimme von hinten "mir ist irgendwie schlecht"...ein Blick nach hinten in das grüne Gesicht von Jonas und ich zwinge Joerg augenblicklich anzuhalten und Jonas stürmt aus dem Auto auf den Standstreifen und übergibt die fish und chips der Highway-Leitplanke! Brrr! Naja fürs Protokoll beim nächsten Urlaub nicht nur an Pipi-flasche sondern auch "fish n chips Tüte" denken :-/. Der Rest der Fahrt verlief aber ruhig und wir konnten einen letzten Blick auf das nächtliche London werfen!



Angekommen in Canterbury wollten wir nen Campingplatz o.ä. finden, dort parken und im Auto schlafen...wir sind ewig rumgekurvt ohne was passendes zu finden! Und schließlich erinnerten wir uns an einen Campingplatz, den wir auf der Hinfahrt gesehen hatten...also suchten wir den...wir sind gefühlte 4 Mal dran vorbei gefahren (Zur Erinnerung in England stehen die Hinweis-Schilder immer direkt am Ziel..also liest man das Schild ist man auch schon dran vorbei) und mit dem Hänger kann man ja auch nicht mal soeben wenden! Naja schließlich finden wir den Campingplatz und fahren rabums-krach-klimper mit unserem Hänger rein...aber dort herrscht Totenstille und ja sogar auf dem Platz ist nur englischer Rasen...da trauten wir uns nicht mal auszusteigen...so ordentlich war das da...und kein "Pförtner" weit und breit...also hatt Joerg versucht möglich leise (unmöglicher Versuch!!!) zu wenden und wir sind schnell wieder da weg gefahren (eh die Einheimischen uns verkloppen, da wir da mitten in der Nacht so nen Lärm veranstalten!!). Nun blieb also nur Plan X und wir fuhren an einen kleinen Parkplatz direkt an einer Mini-Bundestrasse! Alles Gepäck wurde nach vorne gestapelt, Schlafsäcke und Bettdecken raus und die vier Gundelachs quetschten sich auf die Ladefläche!

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